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DIE LINKE. Fraktion im Rat der Stadt Essen

"Knüppel zwischen die Beine" bei Gesamtschulen Vorzeitige Schließung der Gesamtschule Süd ist Schlag ins Gesicht der Schüler

Die Ratsfraktion DIE LINKE. lehnt die vorzeitige Schließung der Gesamtschule Süd zum 31. Juli ab. Die Gesamtschule Süd soll nach dem Willen der Bezirksregierung zum 31. Juli dieses Jahres schließen, statt wie vom Rat der Stadt beschlossen zum Schuljahr 2019/2020.

„Noch nicht einmal der völlig unzureichende Schulentwicklungsplan wird noch eingehalten“, so Sonja Neuhaus, für DIE LINKE im Schulausschuss. „Stattdessen gibt es schon wieder ,Knüppel zwischen die Beine‘ für die Gesamtschulen. Erst gelingt es der Verwaltung nicht einen Standort für eine neue Gesamtschule zu finden, dann die Rolle rückwärts beim ursprünglich geplanten Neustart am Standort der Gesamtschule Süd und jetzt die vorzeitige Schließung. Das ist ein Schlag ins Gesicht für die Schülerinnen und Schüler, die sich darauf verlassen haben, bis zum Abitur an der Frankenstraße zu bleiben.“

Für die Ratsfraktion DIE LINKE ist es völlig offen, wo die 100 Schülerinnen und Schüler jetzt so schnell andere Gesamtschulplätze finden können. Für das Schuljahr 2017/2018 gab es 135 mehr Anmeldungen als Gesamtschulplätze und die Verwaltung geht selber davon aus, dass die Nachfrage nach Gesamtschulen in den nächsten Jahren steigen wird.

„Vor diesem Hintergrund ist die überhastete Schließung fahrlässig, zerstört Vertrauen und verschlechtert die Möglichkeiten der Schülerinnen und Schüler sich gut auf das Abitur vorzubereiten“, so Sonja Neuhaus abschließend. „Außerdem sieht ein Schulwechsel kurz vor dem Abitur im Lebenslauf nicht gut aus und wird im beruflichen Leben immer wieder zu Fragen führen. Ich frage mich, warum die Verwaltung in Essen der Bezirksregierung “