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Fraktion DIE LINKE. und Gruppe Freie Wähler/WfW im Rat der Stadt Wuppertal

Illegale Bauschuttdeponien in Wuppertal?

Die Ratsfraktion DIE LINKE und die Ratsgruppe Freie Wähler / WfW haben eine Kleine Anfrage an den Oberbürgermeister gestellt, in der einige Ungereimtheiten rund um den Abriss der alten Grundschule an der Wilkhausstraße 133 und die Bauschutthalde an der Gruitener Straße 240 beantwortet werden sollen.

Gerd-Peter Zielezinski, Vorsitzender der Ratsfraktion DIE LINKE: „Bei dem Abriss der Grundschule wurde, nach Aussage eines beteiligten Bauarbeiters, Asbest und anderer Bauschutt nicht getrennt und gesammelt auf die Halde an der Gruitener Straße 240 geschüttet. Falls diese Aussage stimmt wirft sie für uns einige dringende Fragen auf.“
Das Umweltamt hatte mehrfach entsprechende Hinweise auch der Anwohner erhalten und dennoch nur sehr mäßig streng die Halde kontrolliert. Mehr dazu kann dem Artikel auf https://neue-wuppertaler-zeitung.de/dreck_netzwerk.html (20210531) entnommen werden.

„Wir fordern eine intensive Analyse des sich auf der Halde befindlichen Bauschutz und das gegebenenfalls die verantwortlichen Personen zur Rechenschaft gezogen werden. Das bisherige Handeln des Umweltamtes wirkt auf uns sehr zweifelhaft und bedarf auch einer genaueren Überprüfung”, so Zielezinski weiter.

Ralf Wegener, Vorsitzender der Freien Wähler/WFW im Rat der Stadt Wuppertal, betont: „Es muss geklärt werden, inwiefern auch Mitarbeiter des GMW ihre Sorgfaltspflichten verletzt haben. Wie ist es möglich, dass dem laut Aktenlage beauftragten Unternehmen der Auftrag nicht bekannt ist? Der Verdacht liegt nahe, dass der ganze Vorgang ohne jede Prüfung durchgewunken wurde. Wir erhoffen uns durch die gemeinsame Anfrage Einblick in die genauen Abläufe, beispielsweise zum Rechnungssteller und dem Empfänger der Zahlungen. Sollten sich die erhobenen Vorwürfe bestätigen, dann muss es Konsequenzen geben.“


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