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Fraktion DIE LINKE. im Rat der Stadt Bochum

Debatte um Schulöffnungen: Kann die Stadt Bochum notwendige Standards gewährleisten?

Ralf-Dieter Lange
Porträt Ralf-Dieter Lange

„Die Frage, wann die Bochumer Schulen wiedereröffnet werden können,
hängt nicht nur von den Corona-Infektionszahlen in unserer Stadt ab“, sagt
der Fraktionsvorsitzende der Bochumer LINKEN Ralf-D. Lange. „Bevor es zu
einer Wiedereröffnung kommen kann, muss die Stadt zwingend die
Voraussetzungen für einen sicheren Schulbetrieb schaffen.“ Mit einer
Anfrage will die Linksfraktion jetzt klären, ob die Stadt die notwendigen
hygienischen Standards und baulichen Voraussetzungen für einen
Schulbetrieb während der Corona-Pandemie überhaupt gewährleisten kann.
Im Einzelnen fragt die Linksfraktion nach, welche Infektionsschutz-Maßnahmen,
Abstandsregeln und Klassengrößen geplant sind. Weiter wollen die LINKEN
wissen, auf wie viele Schülerinnen und Schüler in den Bochumer Schulen jeweils
ein Waschbecken kommt, und wie viele Personen sich rechnerisch eine Toilette
teilen. Kann die Stadt gewährleisten, dass in allen sanitären Einrichtungen und an
allen Waschbecken jederzeit ausreichend Seife, Einmalhandtücher sowie in allen
Räumen ausreichend Desinfektionsmittel zur Verfügung stehen? In welchen
zeitlichen Abständen sollen die Schulräume sowie die Toiletten und Waschbecken
gereinigt werden – und handelt es sich um Reinigungen nach den erhöhten
Standards des Infektionsschutzes? Wird dafür zusätzliches Personal eingestellt?
Verfügt die Stadt über ausreichend Mund-Nase-Masken für alle Schüler*innen
und alle Beschäftigten? Und wie will sie einen infektionsfreien Schulbusverkehr
gewährleisten? So lauten einige der Fragen.
„Von diesen Faktoren hängt maßgeblich ab, ob beziehungsweise wann eine
Wiedereröffnung der Bochumer Schulen überhaupt verantwortbar ist“, sagt Ralf-
D. Lange. „Für uns ist jedenfalls klar: Die Gesundheit der Schülerinnen und
Schüler sowie der Beschäftigten muss Vorrang haben.“ Er hofft auf erste
Antworten der Verwaltung in ihrem Bericht auf der Sitzung des Haupt- und
Finanzausschusses am 22. April.


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