Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeit in der Jugendhilfe

Sehr geehrter Herr Dr. Müller,

zur oben genannten Sitzung stellen wir folgende Anfrage und bitten um mündliche und schriftliche Beantwortung. Diese Fragen können auch gerne im Rahmen eines Sachstandsberichts mitbeantwortet werden.

Die Corona-Pandemie und die ergriffenen Maßnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung des Virus haben Auswirkungen auf alle Arbeits- und Zuständigkeitsbereiche der Kreisverwaltung, auch auf die Arbeit des Kreisjugendamtes.

In diesem Zusammenhang fragen wir an:

1. Wie haben sich die Zahlen im Bereich der Inobhutnahmen entwickelt und wie wurden Familien, in denen Kindeswohlgefährdungen drohten, ab Anfang März betreut?
2. Wie wurden Betreuungen im Rahmen der ambulanten Hilfen ab Anfang März organisiert?
3. Wurden bzw. werden Mitarbeiter*innen des Kreisjugendamtes, die zu den sogenannten Corona-Risikogruppen zählen, über die allgemein gültigen Maßnahmen hinaus besonders vor Infektionsrisken geschützt (z. B. Home-Office, keine dienstlichen Bürgerkontakte)?
4. Wie wurde die Notgruppenbetreuung in den Kindertagesstätten im Zuständigkeitsbereich des Kreises organisiert, wie ist der derzeitige Stand des Betriebs und welche Probleme haben sich ergeben bzw. stehen nach Ansicht der Verwaltung noch bevor?

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